Ihre Kooperationsbereitschaft zu betonen gehört bei allen psychiatrischen Trägern zum guten Ton. Die Autor/innen dieses Buches haben in unterschiedlichen Arbeitsfeldern untersucht, wo und wie Kooperation tatsächlich gelingt.
Ihre Forschungen zeigen, welche Erwartungen und Erfahrungen in der einrichtungsübergreifenden Kooperation existieren. Deutlich werden sowohl die Fallstricke wie auch die strukturellen Bedingungen gelingender Kooperation. Diese für die Praxis zu vermitteln, ist die Leistung des Buches. Damit dient es nicht nur der reibungslosen Zusammenarbeit, sondern zuallererst der Zufriedenheit der Klienten/innen.
Table of Content
Kooperation als Kernelement der gemeindepsychiatrischen Sozialen Arbeit – ein Editorial 7
Silvia Krumm
Einführung in die Beiträge des Sammelbandes 17
Silvia Krumm und Petra Gromann
Kooperationsstrukturen zwischen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie – am Beispiel von Müttern in seelischen Krisen 20
Kathrin Graupe-Rudolph und Jessica Schönrock
Anspruch und Wirklichkeit der Gewährung von Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Jugendliche 43
René Manthey
Die Rolle der Klinikmitarbeitenden in der Hilfeplankonferenz 59
Sabine Sperber
Qualitätskriterien für Hilfeplankonferenzen aus Sicht der Betroffenen 87
Judith Ommert und Lisa Reitz
Kooperation mit gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuern in der Gemeindepsychiatrie 99
Klaus Budinger, Britta Hinz, Momo Sabel und Ariane Sylupp
Möglichkeiten einer Integrierten Versorgung in der Psychiatrie 112
Klaus-D. Liedke
Wirkungsorientierte regionale Kooperation in der Eingliederungshilfe – Forschungsaufgaben 163
Petra Gromann
About the author
Priv.-Doz. Dr. phil. Silvia Krumm, Soziologin, forscht seit 2003 an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm zu sozialpsychiatrischen Themen.