Ich dachte alternativ … und sonst nichts
Von Armenien hat man in den Nachrichten immer wieder gehört – meist in Verbindung mit Wörtern wie 'Genozid’ und 'Völkermord’. Doch wofür steht dieses kleine Land mit der großen Tradition? Wie leben, leiden und lieben die Menschen in Armenien? Hier sind die Antworten – in einer Anthologie, wie es sie im Deutschland noch nicht gibt: 'Armeniens Herz, Gedichte … und sonst nichts.’ Fünfundzwanzig zeitgenössische, armenische Poeten zeichnen die Gefühle eines Landes, das sich zwischen Tradition und Moderne hinter dem Berg Ararat erhebt. Ein einmaliger Einblick in die armenische Seele.
'Mit der vorliegenden Anthologie machen Agapi Mkrtchian und Helmuth R. Malonek den deutschsprachigen Lesern ein wunderbares Geschenk.’ Muriel Mirak-Weißbach, Autorin
O autorze
Agapi Mkrtchian ist 1956 in Gegaschen in der Republik Armenien geboren. Sie hat in Jerewan 'Deutsch als Fremdsprache’ studiert und anschließend Germanistik in Jena. Zunächst arbeitete sie als Lektorin für 'Deutsch als Fremdsprache’ in Jerewan, später als Abteilungsleiterin des weltweit einzigartigen 'Kindermuseums’. Trotz des Reiseverbots gelang es ihr, 1986 in die BRD einzureisen. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium an der J.W. von Goethe-Universität in Frankfurt am Main und arbeitet seit 1993 als Lehrerin an einer Wiesbadener Gesamtschule.