Die voranschreitenden Forschungen zum Nachlass Hans Blumenbergs zeichnen ein immer schärferes Bild eines Denkers, der sowohl umfangreiche Arbeiten zur Geistes- und Technikgeschichte vorlegte als auch das öffentliche Denken beeinflusst hat – unter anderem durch Präsenz im Radio und regelmäßige Beiträge zum Feuilleton von FAZ und NZZ. Der Sammelband wird durch ein bisher unveröffentlichtes Forschungsmanuskript Hans Blumenbergs aus dem Themenbereich der Technikphilosophie abgerundet, das für den Band transkribiert und kommentiert wurde.
Mit Beiträgen von Hans Blumenberg (aus dem Nachlass), Alberto Fragio, Andrew Hines, Sandra Markewitz, Marco Mauerer, Angus Nicholls, Martina Philippi, Josefa Ros Velasco, Nicola Zambon und Rüdiger Zill.
O autorze
Alberto Fragio ist Professor am Departamente de Humanidades der Universidad Autónoma Metropolitana, Cuajimalpa/Mexiko und spezialisiert auf das Werk Hans Blumenbergs.
Martina Philippi ist Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Leipzig. Ihre Schwerpunkte sind Phänomenologie, Technikphilosophie und die Problematik der Selbstverständlichkeit.
Josefa Ros Velasco ist Assoziiertes Mitglied am Department of Philosophy and Society an der Complutense University Madrid. Ihre Schwerpunkte sind u.a. Anthropologie und Philosophie der Langeweile.