Dieses Buch handelt nicht nur von feuchten Ziegeln, zerfallenden Särgen und hochfliegenden Tiefbau-Plänen, sondern oft auch von den Menschen, die damit den Kopf voll haben. Irgendetwas sucht jeder von ihnen – hier, im unterirdischen Wien, findet man sie wieder und kann ihnen zusehen, wie sie Leichen malen, Fackeln durch die ewige Nacht schleudern oder Rüsselkäfer in den Winterschlaf eisen, um für einen Wimpernschlag dem Kreislauf der Natur Einhalt zu gebieten.
O autorze
Alexander Glück kam 1969 in Usingen zur Welt und wuchs in Wiesbaden auf. Studium mit geschichtlicher/sozialwissenschaftlicher Ausrichtung in Mainz, abgeschlossen mit einer buchwissenschaftlichen Arbeit über die deutsche Jugendbewegung. Magisterabschluß 1996, seither im österreichischen Exil (1996 bis 2003 in Wien, seither im Weinviertel). Beginn umfangreicher Veröffentlichungstätigkeit bei vielen Zeitungen und Zeitschriften, u. a. Stern, Neue Zürcher Zeitung, Frankfurter Rundschau, Wiener Zeitung, Börsenblatt, Aus dem Antiquariat, Wiener Journal, Morgen/Kulturberichte u. v. m. Seit 2001 regelmäßig als Buchautor und Publizist in bekannten und anerkannten Verlagen tätig (u. a. Ch. Links, Transit, Röhrig-Universitätsverlag, Manuscriptum, Pietsch, Mitteldeutscher Verlag).