Wie lässt sich enormes städtisches Wachstum, die rapide Veränderung der urbanen Lebenswelt erträglich gestalten? Wie kann die Stadt in einen lebenswerten Raum, Menschenkonglomerat in eine funktionstüchtige städtische Gemeinschaft verwandelt werden? Diese Fragen stellen sich heute ebenso wie in früheren Epochen. In den expandierenden Metropolen des 19. Jahrhunderts bestand eine Antwort in dem Versuch, das Land in die Stadt zu holen. Der Blick auf London, New York, Madrid und Barcelona verdeutlicht den international beobachtbaren Trend, die negativen Seiten des Wandels auszugleichen oder gar zu beseitigen. Gleichzeitig werden Parks in diesem Band als lebendige Elemente neu sich formierender »Stadtlandschaften« und Stadtgesellschaften dargestellt.
O autorze
Angela Schwarz (Prof. Dr.) lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Siegen.