Band 4 der renommierten Lehrbuchreihe, herausgegeben vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE), vermittelt die Vielfalt der Lerntheorien: von klassischen Konzepten der Lernforschung über aktuelle Modelle bis hin zu Theorien des Lernens in bestimmten Kontexten. Beispiele, Übungsaufgaben und kommentierte Literaturhinweise geben Anregungen zur individuellen Vertiefung.
Spis treści
Einblick in die Kapitel 8
Einleitung 11
1 Klassische und kritische Theorien des Lernens 16
1.1 Klassisch oder kritisch? 18
1.2 Anfänge der Theoriebildung zum Lernen 19
1.3 Klassische Theorien – Kognitivismus und Schematheorie als Vorläufer des Konstruktivismus 20
1.4 Kritische Theorien – die kulturhistorische Schule 21
1.5 Erträge und Grenzen klassischer und kritischer Ansätze 23
1.6 Zusammenfassung 24
2 Subjektwissenschaftliche Lerntheorie 26
2.1 Subjektive Entscheidungen 27
2.2 Kernbegriffe der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie 28
2.3 Politischer Gehalt der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie 31
2.4 Zusammenfassung 33
3 Eklektizistische Zugänge zum Lernen 34
3.1 Reicht eine einzelne Lerntheorie? 35
3.2 Eklektizistische Ansätze zum Verständnis von Lernen 36
3.2.1 Lernen als Kreislauf: David A. Kolb 36
3.2.2 Kreismodell des Lernens erweitert: Peter Jarvis 37
3.2.3 Lerndreieck: Knud Illeris 39
3.3 Erträge und Grenzen eklektizistischer Zugänge zum Lernen 40
3.4 Zusammenfassung 41
4 Vom vernachlässigten Gefühl: emotionales Lernen 44
4.1 Emotionen in der Pädagogik 45
4.2 Emotion und Lernen – kein einfaches Verhältnis 46
4.3 Reflexion von Emotionen in der Erwachsenenpädagogik 47
4.4 Zugänge zum emotionalen Lernen 47
4.5 Forschungsbefunde und Praxisbezüge 49
4.6 Zusammenfassung 50
5 Individuelles und kollektives Interesse 52
5.1 Wollen Erwachsene lernen? 53
5.2 Kollektive Interessen und Interessenkonflikte 53
5.3 Münchner Interessentheorie 54
5.4 Interesse im amerikanischen Pragmatismus 55
5.5 Habitus- und Milieuforschung 56
5.6 Erneuerte Interessetheorie 57
5.7 Zusammenfassung 58
6 Subjekt, Leib, Widerfahrnis und Vulnerabilität 60
6.1 Was ist unter einem Subjekt zu verstehen? 61
6.2 Vom Subjekt zur Subjektivation 62
6.3 Widerfahrnis, Leib und Gefühl in der Phänomenologie 63
6.4 Verletzende Diskurse des Lernens (Vulnerabilität 65
6.5 Lerntheoretischer Ertrag des Vulnerabilitätskonzepts 67
6.6 Zusammenfassung 68
7 Lernen als biografischer Prozess 70
7.1 Biografie und Biografietheorien 71
7.2 Biografie und Lernen 73
7.3 Biografie und Lernen in Forschung und Praxis der Erwachsenenbildung 74
7.4 Zusammenfassung 75
8 Transformation: Lernen, Bildung, gesellschaftliche Entwicklung 78
8.1 Lernen und Bildung: Veränderung oder Transformation? 79
8.1.1 Transformative learning – eine englischsprachige Debatte 80
8.1.2 Transformatorische Bildung – eine deutschsprachige Paralleldebatte 82
8.1.3 Transformation als Mittel und Ziel der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) 83
8.2 Lerntheoretische Erträge und Relevanz transformatorischer Ansätze 83
8.3 Zusammenfassung 85
9 Situiertes Lernen in Communities of Practice 86
9.1 Situiertes Lernen – mehr als „learning by doing“? 87
9.2 Historische Entwicklungslinien 88
9.3 Bedeutung der Theorien Situierten Lernens in Praxis und Wissenschaft 90
9.4 Zusammenfassung 92
10 Lernen aus systemtheoretischer Sicht 94
10.1 Lernen als Systemvorgang 95
10.2 Allgemeine Systemtheorie und Synergetik 95
10.3 Bewusstseinssysteme als lernende Systeme 96
10.3.1 Bewusstsein und Erwartungen 97
10.3.2 Systemtheoretische Folgerungen 98
10.4 Neuere Perspektiven: Rationalität und Intuition 98
10.5 Zusammenfassung 100
O autorze
Herr Henning Pätzold ist seit 2011 Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Forschung und Entwicklung in Organisationen an der Universität Koblenz.