Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie – Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1, 3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe „Burnout“ und „Stress“ sind insbesondere im Arbeitsalltag zu Schlagwörtern geworden. Immer häufiger kommt es dadurch zu Personalausfällen. Viele Menschen sind gar nicht mehr in der Lage, sich zu regenerieren und werden aus ihren beruflichen und sozialen Gefügen geworfen.
Relevant ist das Thema Burnout aufgrund von langwierigen und auch kostenintensiven Folgen für Unternehmen, Behörden, Krankenkassen und letztlich für die gesamte Gesellschaft. In den letzten Jahren ist die Zahl der Krankheitstage aufgrund von psychischer Krankheit, insbesondere von Burnout stark angestiegen. Die Techniker Krankenkasse hat ermittelt, dass „jährlich rund 40 000 Arbeitskräfte wegen einer mit Burnout assoziierten Erkrankung an ihrem Arbeitsplatz fehlen“.
Die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung sind zunehmend den stagnierenden, sogar knapper werdenden finanziellen Ressourcen ausgesetzt und können den ständig steigenden Arbeitsanforderungen nicht mehr standhalten. Durch organisationsbedingten Druck auf die Mitarbeiter ist es nicht verwunderlich, dass diese verstärkt Symptome des Burnout-Syndroms zeigen. Trotz der drastischen Zunahme von psychischen Krankheiten in Deutschland weiß man in vielen Betrieben und Verwaltungen noch sehr wenig über die Ursachen des Burnout-Syndroms und mögliche Präventionsmaßnahmen.
O autorze
A. Kramer, LL. M., wurde 1991 in Dorsten geboren. Nach dem Abitur entschied sie sich, ein duales Studium im öffentlichen Dienst zu absolvieren. Ihr Studium Kommunaler Verwaltungsdienst – Allgemeine Verwaltung an der FHöV Duisburg schloss die Autorin im Jahre 2014 mit dem akademischen Grad Bachelor of Laws erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung.
Neben der Tätigkeit im öffentlichen Dienst absolvierte A. Kramer den Studiengang Wirtschaftsrecht und schloss diesen mit dem akademischen Grad Master of Laws erfolgreich ab.