Spis treści
Grundlagen.- Keine Demokratie ohne Bürger?! – Zu Verständnis und Kritik der Bürgerprogrammatik im Begriff Sozialpädagogik.- Wirtschaft, Leidenschaft, Bürgerschaft und Wissenschaft.- Perspektiven: Sozialpädagpgik und Bürgergesellschaften.- Der soziale Liberalismus und die Entstehung der Sozialpädagogik.- Erziehungsvorstellungen im ‚Frühsozialismus‘.- „Dem Reich der Freiheit werb’ ich …“ — Prekärer Bürgerinnen-Status und soziale Politiken im Kontext der Frauenbewegung.- Nationale und weltbürgerliche Ideen zur Erziehung innerhalb der Sozialpädagogik des 19. Jahrhunderts — Gewinn und Verlust des Sozialen im Nationalen.- Soziale Bürgerschaft — eine Traditionslinie im Bezugsfeld von Sozialpolitik und Sozialpädagogik.- Einzelstudien.- Die Rolle Pestalozzis in der Konstituierung der Sozialpädagogik als wissenschaftliche Disziplin — oder: Kann mit Pestalozzi der ‚Bürger‘ erzogen werden?.- „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern“. Bürgerlichkeit, Brüderlichkeit und sozialpädagogische Ethik — am Beispiel der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft.- Der konstitutive Zusammenhang von Sozialpädagogik und Bürgerethos — am Beispiel von Freimaurern, Sonntagsschulen und K. B. Preusker.- Kleinkinderfürsorge als Medium der bürgerlichen Öffentlichkeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- Home Education versus Making Citizens. Zum Verhältnis von Familie und institutionalisierter Kleinkindbetreuung in Deutschland und den USA 1857–1933.- „Der Spießbürger führt das Wort.“ Zu einigen Merkwürdigkeiten (sozial-)pädagogischer (Jugendbewegungs-)Historiographie.
O autorze
PD Dr. Bernd Dollinger ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Sozialpädagogik an der Universität Bamberg.
Dr. Carsten Müller ist Verwaltungsprofessor für Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Standort Emden.
Dr. Wolfgang Schröer ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hildesheim.