Episoden der Kriegsjahre aus dem Roman 'Wer wohnt schon in der Ziethenstraße?’
Wie war das noch während des Krieges und den folgenden Nachkriegsjahren?
Brigitte Wiers kam 1930 in Gelsenkirchen als jüngstes von sechs Kindern zur Welt. Sie hat in diesen schwierigen Zeiten ihre Kindheit und Jugend erlebt. In ihren Erinnerungen haben sich die Bombennächte – vor allem im Ruhrgebiet – mit ihren Schrecken eingegraben. Auch die Einberufung der Brüder und ihrer Freunde an die Front erlebte sie als einen Albtraum mit. Doch das Leben ging weiter mit all seinen Wünschen, Träumen und Hoffnungen, aber auch mit Entbehrungen und Ängsten, mit Trauer, Verzweiflung und Wut.
Und dann die Nachkriegszeit: Vieles war zerstört, vieles musste neu aufgebaut werden. Nur langsam kehrten die ehemaligen Soldaten aus der Gefangenschaft zurück, so manche aber sollten nie wiederkehren.
O autorze
Brigitte Wiers kam 1930 in Gelsenkirchen als jüngstes von sechs Kindern zur Welt. Nach dem Krieg absolvierte sie in England eine Krankenpflegeausbildung. Nach ihrer Heirat eröffnete sie in Wattenscheid ein Kunstgewerbegeschäft. Mit 44 Jahren, als ihre beiden Töchter schon größer waren, begann sie mit dem Studium der Sozialpädagogik und wurde danach Sozialpädagogische Fachberaterin in Marl.
Einzelveröffentlichungen:
Roman:
Wer wohnt schon in der Ziethenstraße – Eine Kindheit im Revier
Erzählband:
Flexi – Vom kleinen Vampir zum Kuscheltier
Lyrikbände:
Schrei wenn du kannst
In der Garderobe des Lebens
Nachtgesänge