Die gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökologischen Transformationen machen die Gestaltung von Zukunft zum ebenso drängenden wie herausfordernden Problem. Es sind derzeit insbesondere Jugendliche, die sich für eine nachhaltige Klimapolitik einsetzen und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen einfordern. In ihren politischen Artikulationen und in der Organisation von Protesten stehen sie beispielhaft für die Problematisierung von Zukunft im Spannungsfeld von Pädagogik und Politik. Die Beiträger*innen diskutieren das Verhältnis dieser drei Bereiche aus multidisziplinärer Perspektive. Dabei legen sie das enorme Potential sowie die Kreativität der Methoden offen, mit denen Jugendliche den Wandel gestalten.
O autorze
Caroline Gröschner (Dr.in phil.), geb. 1987, lehrt allgemeine Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und soziale Ungleichheit, Entwicklung und Steuerung im Bildungssystem, politische Bildung im Kindes- und Jugendalter, Bildung und Digitalität sowie qualitative Bildungs- und Sozialforschung.
Kerstin Jergus (Dr.in phil.), geb. 1979, ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Sie lehrt und forscht zu Theorie und Geschichte der Pädagogik in Verbindung mit einer Analytik der kulturwissenschaftlichen Bildungsforschung.