Charles Taylor zählt zu den großen Philosophen unserer Zeit. In eindringlichen Analysen hat er (wie in den hier exemplarisch für sein Werk stehenden drei Aufsätzen) die Ursprünge der modernen Identität rekonstruiert. Zugleich hat er damit eine innovative Neu-Erzählung des säkularen Zeitalters verfasst. Menschenrechte, Religion und Gewalt bilden die zentralen Angelpunkte seines Denkens. In immer neuen Anläufen zeigt er Wege auf, wie die vielfältigen Krisen der Gegenwart moralisch, politisch und gesellschaftlich besser gelöst werden könnten: Wer die Gegenwart verstehen will, kommt an den kritischen Analysen Taylors nicht vorbei.
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Spis treści
Bedingungen für einen freiwilligen Konsens über Menschenrechte
Was ist Religion? Über die Vieldeutigkeit eines umkämpften Begriffs
Anmerkungen über die Ursachen von Gewalt. Von damals bis heute
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Die Drift des Verstehens. Charles Taylors Werk – Über Menschenrechte, Religion und Gewalt in einer globalisierten Welt
Zum Autor
O autorze
Charles Taylor, geb. 1931, Politikwissenschaftler und Philosoph, emeritierter Professor für Philosophie an der Mc Gill University in Montreal und Permanent Fellow am IWM (Institut für die Wissenschaften vom Menschen) in Wien. Michael Kühnlein, geb. 1967, ist Lehrbeauftragter für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main