Abhandlungen
Benedikt Strobel
Plotin und Simplikios über die Kategorie des 'Wo’
Holger Gutschmidt
'Nus’ bei Aristoteles und Hegel
Harald Haferland
Kontiguität. Die Unterscheidung vormodernen und modernen Denkens
Martin Reisigl
Stereotyp. Ein ambiges Konzept zwischen verfestigter Denkökonomie, sprachlichem Schematismus und gefährlicher Handlungsdetermination [II]
Rüdiger Scholz
Zum ambivalenten Gebrauch des Wortes 'fanatisch’. Lion Feuchtwangers Umgang mit dem umstrittenen Begriff
Olaf Briese / Timo Günther
Katastrophe. Terminologische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Miszellen
Luminita Gatejel
Krieg der Worte statt Krieg der Waffen. Der Menschenrechtsbegriff in der Sowjetunion unter Brežnev
Ludwig D. Morenz
Der Affe und die Sprachverweigerung. Ein sozialkritisches Motiv zwischen Ethnographie und Philosophie
Literaturbericht
Ulrich Dierse
A. Haardt, N. Plotnikov (Hg.): Diskurse der Personalität. Die Begriffsgeschichte der 'Person’ aus deutscher und russischer Perspektive (München 2008)
Ulrich Dierse, Begriffsregister der Bände 41-50 des Archivs für Begriffsgeschichte
Abstracts
Adressenverzeichnis
Spis treści
ABHANDLUNGEN
Benedikt Strobel: Plotin und Simplikios über die Kategorie des Wo
Holger Gutschmidt: ›Nus‹ bei Aristoteles und bei Hegel
Harald Haferland: Kontiguität. Die Unterscheidung vormodernen und modernen
Denkens
Martin Reisigl: Stereotyp. Ein ambiges Konzept zwischen verfestigter Denkökonomie,
sprachlichem Schematismus und gefährlicher Handlungsdetermination [II]
Rüdiger Scholz: Zum ambivalenten Gebrauch des Wortes ›fanatisch‹. Lion Feuchtwangers
Umgang mit dem umstrittenen Begriff
Olaf Briese, Timo Günther: Katastrophe. Terminologische Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft
MISZELLEN
Luminita Gatejel: Krieg der Worte statt Krieg der Waffen. Der Menschenrechtsbegriff
in der Sowjetunion unter Brežnev
Ludwig D. Morenz: Der Affe und die Sprachverweigerung. Ein sozialkritisches Motiv
zwischen Ethnographie und Philosophie
LITERATURBERICHT
Ulrich Dierse – Alexander Haardt, Nikolaj Plotnikov (Hrsg.): Diskurse der Personalität.
Die Begriffsgeschichte der ›Person‹ aus deutscher und russischer Perspektive
O autorze
Michael Erler (*14. August 1953 in Köln) ist ein deutscher Altphilologe, der derzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg lehrt.
Ab 1972 studierte Erler Mathematik, Physik und Philosophie, ab 1973 Altgriechisch und Latein an der Universität zu Köln. Unterbrochen von einem Aufenthalt am University College London, schloss Erler 1977 sein Magisterstudium als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ab. 1977/78 wurde Erler in Köln promoviert, 1980/81 folgte das Staatsexamen. Zunächst wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institutes für Altertumskunde, Abteilung für Papyrologie in Köln, später als Angestellter der Universität Konstanz, Fachbereich Literaturwissenschaft. 1984/85 habilitierte sich Erler an der Universität Konstanz, unterstützt durch Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in deren Heisenberg-Programm er anschließend bis 1989 aufgenommen wurde. 1990 war Erler Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh.
Nach Lehrstuhlvertretungen in München (1986/87) und Erlangen (1987/88) für Griechisch bzw. Latein forschte Erler 1987 bis 1988 als Junior Fellow am Center for Hellenic Studies in Washington, D.C. und lehrte in den darauffolgenden Jahren als Privatdozent an der Universität Konstanz. 1989 bis 1991 hatte er eine Professur für Latein an der Universität Erlangen-Nürnberg inne und forschte im Herbst 1990 als Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh. Seit 1991 ist Erler Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Würzburg mit dem Schwerpunkt Gräzistik; einen Ruf an die Universität Erlangen-Nürnberg lehnte er 2001 ab. 2013 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki.