Am frühen Morgen des 22. Juni 1941 überfielen deutsche Truppen die Sowjetunion. „Unternehmen Barbarossa“ hatte begonnen. Für die nächsten vier Jahre versank das Land in einer Orgie der Gewalt. Christian Hartmann schildert den Verlauf des deutschen Eroberungs- und Vernichtungskriegs im Osten auf dem neuesten Stand der Forschung, bettet ihn ein in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und schildert seine bis heute spürbaren Folgen. Damit legt er eine längst überfällige Synthese vor, welche die zahlreichen neuen Forschungen der letzten Jahre auf knappem Raum zusammenfasst.
O autorze
Christian Hartmann, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München, Leiter des Forschungsprojekts „Wehrmacht in der NS-Diktatur“ und Dozent an der Universität der Bundeswehr München.