Das Nega-Psi am Werk – die Ströme der Kraft werden unterbrochen
Während die Geschehnisse im Tiefenland, in dem Atlan, Jen Salik, Lethos-Terakdschan und ihre Orbiter wirken, einem neuen dramatischen Höhepunkt zustreben, scheinen der Zug der Endlosen Armada durch die Menschheitsgalaxis und die Aktivierung der restlichen Chronofossilien nicht mehr in Frage gestellt zu sein.
Jedenfalls hatte Kazzenkatt, der Lenker des Dekalogs der Elemente, bei seinen Angriffen auf die Endlose Armada und auf verschiedene Chronofossilien, die er zu pervertieren versuchte, nach anfänglichen Erfolgen schwere Niederlagen einstecken müssen.
Doch der Kampf wogte hin und her. Und mit dem Auftauchen der Eisigen Schar, die einen Überraschungsfaktor darstellte, begann sich das Blatt wieder zugunsten des Dekalogs zu wenden – so lange jedenfalls, bis das Selphyr-Fataro-Gerät die Aktivitäten der Eisigen beendete, indem es die Angreifer in die Minuswelt versetzte.
Trotz dieser positiven Aspekte macht sich gegen Ende des Jahres 428 NGZ ein mysteriöser Warner bemerkbar und sendet Bilder des Schreckens aus, die vornehmlich die Bürger Terras in Unruhe versetzen.
In diesen Tagen schlägt auch für Ernst Ellert die Stunde des Abschieds von der Erde. Der Virenmann soll eine Aufgabe von kosmischer Bedeutung erfüllen mit dem BLITZ ÜBER EDEN …
O autorze
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: 'Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie PERRY RHODAN. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem PERRY RHODAN-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als 'großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe 'Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum PERRY RHODAN-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.