Sie sind in der Gewalt ihrer Gegner – doch sie sind nicht wehrlos
Auf Terra und den anderen Welten des Solaren Imperiums schreibt man Anfang März des Jahres 3438.
Perry Rhodan, der große Terraner, und Ovaron, der Ganjo des verschollenen Volkes der Ganjasen, halten sich mit ihren Gefährten bereits seit langen Monaten in der Galaxis Gruelfin oder NGC 4594 auf – der eine, um die Cappin-Invasion der Milchstraße zu verhindern, der andere, um Spuren seines Volkes zu finden, das er vor rund 200.000 Jahren verlassen hatte.
Für Perry Rhodan, Ovaron und sechs ihrer Gefährten hat sich inzwischen die Situation radikal geändert. Während die MARCO POLO sich vor den Kampfflotten der Takerer im letzten Moment in Sicherheit bringen konnte, ist der Großadministrator mit seinem Team – nicht unfreiwillig allerdings – in eine wenig beneidenswerte Lage geraten.
Der 'letzte Test’ leitete auf dem Planeten First Love die Katastrophe ein. VASA 81103, der ALTE enthüllte seine wahre Identität, die alten ganjasischen Robotanlagen zeigten widersprüchliche Reaktionen – und der Taschkar, der Diktator des Takerischen Reiches, verließ sein Hauptquartier, um den von First Love ausgehenden Sextadimimpulsen nachzuspüren. Dabei machte er Perry Rhodan und dessen Begleiter zu seinen Gefangenen.
Der Taschkar triumphiert. Er ahnt nichts von den besonderen Fähigkeiten und Möglichkeiten seiner Gefangenen – und er ahnt auch nichts von der Existenz des VIOLETTEN FEUERS …
O autorze
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: 'Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie PERRY RHODAN. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem PERRY RHODAN-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als 'großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe 'Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum PERRY RHODAN-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.