Aus dem Inhalt: 'Mein Leipzig lob’ ich mir!’ – Diese Worte Goethes fanden gewiss schon in unzähligen Herzen einen erfreuenden Widerhall. Und wie viel hat Leipzig gewonnen, seit Goethe jenes schrieb, um wie vieles schöner, um wie vieles bedeutsamer ist Leipzig seitdem geworden! Nicht die obschon stets im Wachsen begriffene Häuserzahl macht Leipzig so bedeutend; nein sein innerer Kern, sein Leben und Streben nach allmannigfaltiger Richtung hin. Als Universitätsstadt, Gelehrtenstadt, Buch- und Warenhandelsstadt und als Zentralpunkt deutscher Eisenbahnen sieht Leipzig seine täglich anwachsende Blüte sich entfalten, und so ist es, ohne Großstadt und ohne Residenz zu sein, eine deutsche Hauptstadt ersten Ranges…
O autorze
Claudine Hirschmann, Jahrgang 1970, wollte den Dingen stets auf den Grund gehen, begeisterte sich allerdings nicht nur für Wassersport, sondern absolvierte frühzeitig bereits eine Ausbildung in Schauspiel, Instrumentalmusik und klassischem Gesang. Ihr Studium gestaltete sich ebenso interdisziplinär, doch die Paläografie entwickelte sich bei ihr zu einer Leidenschaft.
Seit Ende der 80iger Jahre hat sie ihren Platz in der Welt des Buches gefunden, wobei das Genre durchaus zwischen Lyrik, Belletristik und Sachbuch wechselte.
Staubige Archive, ggf. gar unter dem Dach eines Kirchturms, der gerade von einem Sturm eingehüllt ist, haben jedoch ihren eigenen Charme und für sie eine besondere Anziehungskraft.
Nachdem Hirschmanns Buchreihe »Auf historischen Spuren« bereits vor Jahren positiven Anklang fand, engagiert sich die Autorin seither als Paläografin und Archivarin sowie Herausgeberin Literatur vergangener Jahrhunderte zu erhalten und verständlich zugänglich zu machen. Wobei künftig Streifzüge in neuzeitliche Themen
gar nicht ausgeschlossen sind.
Inzwischen lebt Claudine Hirschmann als freie Autorin in Leipzig sowie Köln.
Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern erfahren Sie unter www.historisches-archiv.de