Eine packende Erzählung über die außergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Protestanten und einem Katholiken
Conrad Ferdinand Meyers Novelle, sein 1873 veröffentlichtes erstes Prosawerk, erzählt die dramatische Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem protestantischen Ich-Erzähler Hans von Schadau und dem Katholiken Wilhelm Boccard. Sie endet in der Bartholomäusnacht 1572, dem Massaker an den protestantischen Hugenotten in Paris, mit dem tragischen Tod Boccards.
Mit einem neuen Nachwort.
O autorze
Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) ist neben Gottfried Keller und Jeremias Gotthelf einer der bedeutendsten Schweizer Autoren des Realismus. Mit seiner historischen Novelle Das Amulett und seinem Roman Jörg Jenatsch wurde er bekannt.
Alexander Honold, geb. 1962, ist Professor für Germanistik an der Universität Basel.