Der humorvolle Feelgood-Roman von Ella Lindberg ist wie Schokolade: hat man erst mal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. Ella Lindberg überzeugt mit Atmosphäre, Witz und einer wunderbaren Liebesgeschichte.
»Ich kann spüren, wie die Erdbeer-Sahne-Füllung der Praline auf meiner Zunge zergeht, wie das Karamell schmilzt und die weiße Schokolade meinen Gaumen kitzelt. Ja, das ist das Paradies.«
Mias Praktikum in einer Schweizer Schokoladen-Manufaktur könnte so schön sein: die Schweizer Berge genießen, nette Kollegen kennenlernen und Schokolade, so viel sie will. Die Realität sieht leider etwas anders aus. Die Manufaktur hat finanzielle Schwierigkeiten, keiner fühlt sich für Mia verantwortlich, und dann soll sie auch noch der im Sterben liegenden Großmutter des Juniorchefs vorspielen, sie sei dessen Verlobte Isabella. Widerwillig lässt sich Mia auf die falsche Liebesgeschichte ein und muss bald feststellen, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und die skurrile Belegschaft der Schokoladen-Manufaktur verliebt hat – sondern auch in ihren Chef Fabian. Da taucht plötzlich die echte Isabella auf und macht das Liebes-Chaos perfekt.
Aber wer sagt eigentlich, dass Schokolade keine Probleme lösen kann?
Ella Lindberg vereint in ihrem humorvollen Feelgood-Roman Schweizer Berg-Atmosphäre mit wunderbaren Figuren, einer schönen Liebesgeschichte und einer guten Portion Witz. Eine unwiderstehliche Mischung für unterhaltsame Lesestunden – mit oder ohne Schokolade.
O autorze
Ella Lindberg war zwei Jahre lang auf einer Schauspielschule und hat Deutsch auf Lehramt studiert, bevor sie im Literaturbetrieb gelandet ist. Unter Mara Winter hat sie einige Unterhaltungsromane in kleineren Verlagen veröffentlicht. Obwohl sie mittlerweile zwei Kinder hat, verträumt sie immer noch mehr Zeit, als man zugeben sollte, und vergisst gelegentlich profane weltliche Dinge wie Elternabende oder Staubsaugen. Dafür findet man bei ihr eine Menge Bücher und Kaffee und Verständnis für menschliche Unzulänglichkeiten. Sie wohnt mit ihrer Familie in Nürnberg und verbringt viel Zeit in Buchhandlungen und der Stadtbibliothek und sehr wenig Zeit im Sportstudio.