Der etwas misanthropisch veranlagte Einzelgänger Eff lässt sich eher motivationsfrei durch sein Leben treiben. Und ausgerechnet er wird auserwählt, den Prototyp einer künstlichen Frau zu testen. Sie hat ein perfektes Gedächtnis und versteht sehr schnell die Abläufe in der Gesellschaft, die sie umgibt. Die Mischung aus Fremdheit und Intimität, die sie ausstrahlt, wirkt auf Eff anziehend. Und schon bald erleben die beiden eine intensive Beziehung, die sich in eine Sucht nach konspirativer Freundschaft und Sex verwandelt.
'Emil Hakl ist ein literarisches Talent, das es hierzulande zu entdecken gilt.’ Jörg Plath, NZZ
O autorze
Emil Hakl (mit eigentlichem Namen Jan Beneš) wurde 1958 in Prag geboren. Er arbeitete als Werbetexter, Redakteur und Journalist. Seit 2001 veröffentlicht er vor allem Erzählungen und Romane. Er wurde zweimal mit dem tschechischen Literaturpreis 'Magnesia Litera’ sowie mit dem JosefŠkvorecký-Preis ausgezeichnet.
Bei Braumüller erschienen: Treffpunkt Pinguinhaus (2010), Regeln des lächerlichen Benehmens (2013) und Acht Tage bis Montag (2014)