Inhaltsverzeichnis: SYSTEM DER WISSENSCHAFT. ERSTER THEIL, DIE PHÄNOMENOLOGIE DES GEISTES INHALT VORREDE I. WISSENSCHAFT DER PHÄNOMENOLOGIE DES GEISTES I. Die sinnliche Gewißheit; oder das Diese und das Meynen II. Die Wahrnehmung; oder das Ding, und die Täuschung III. Krafft und Verstand, Erscheinung und übersinnliche Welt IV. Die Wahrheit der Gewißheit seiner selbst A. Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit des Selbstbewußtseyns; Herrschafft und Knechtschafft B. Freyheit des Selbstbewußtseyns; Stoicismus, Skepticismus, und das unglückliche Bewußtseyn V. Gewißheit und Wahrheit der Vernunft A. Beobachtende Vernunft a. Beobachtung der Natur b. Die Beobachtung des Selbstbewußtseyns in seiner Reinheit und seiner Beziehung auf äußre Wirklichkeit; logische und psychologische Gesetze c. Beobachtung der Beziehung des Selbstbewußtseyns auf seine unmittelbare Wirklichkeit; Physiognomik und Schädellehre B. Die Verwirklichung des vernünftigen Selbstbewußtseyns durch sich selbst a. Die Lust und die Nothwendigkeit b. Das Gesetz des Herzens, und der Wahnsinn des Eigendünkels c. Die Tugend und der Weltlauff C. Die Individualität, welche sich an und für sich selbst reell ist a. Das geistige Thierreich und der Betrug, oder die Sache selbst b. Die gesetzgebende Vernunfft c. Gesetzprüffende Vernunfft VI. Der Geist A. Der wahre Geist, die Sittlichkeit a. Die sittliche Welt, das menschliche und göttliche Gesetz, der Mann und das Weib b. Die sittliche Handlung, das menschliche und göttliche Wissen, die Schuld und das Schicksal c. Rechtszustand B. Der sich entfremdende Geist; die Bildung I. Die Welt des sich entfremdeten Geistes a. Die Bildung und ihr Reich der Wirklichkeit b. Der Glauben und die reine Einsicht II. Die Aufklärung a. Der Kampf der Aufklärung mit dem Aberglauben b. Die Wahrheit der Aufklärung III. Die absolute Freyheit und der Schrecken C. Der seiner selbst gewiße Geist. Die Moralität a. Die moralische Weltanschauung b. Die Verstellung c. Das Gewissen, die schöne Seele, das Böse und seine Verzeyhung VII. Die Religion A. Natürliche Religion a. Das Lichtwesen b. Die Pflanze und das Thier c. Der Werkmeister B. Die Kunst-Religion a. Das abstracte Kunstwerk b. Das lebendige Kunstwerk c. Das geistige Kunstwerk C. Die offenbare Religion VIII. Das absolute Wissen BEILAGEN Drei Fragmente aus Vorarbeiten Das absolute Wissen a) göttliches Recht C. Die Wissenschafft Ursprünglicher Zwischentitel Vorlesung über »Speculative Philosophie« Selbstanzeige der Phänomenologie Notiz zur Überarbeitung des Werkes von 1807 ANHANG Zeichen, Siglen, Abkürzungen Editorischer Bericht Anmerkungen Personenverzeichnis
O autorze
Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.