Ein spannender Blick auf die allerersten Anfänge des Christentums
Eine differenzierte Besinnung auf die Frühzeit der Kirche
Die vollständige Überarbeitung eines Klassikers der sozialgeschichtlichen Bibelauslegung
Wer waren die Menschen, die Jesus folgten? Wie lebten sie? Was erhofften sie – und warum gerade von diesem Wanderprediger aus Nazareth?
Gerd Theißen beschreibt die sozialgeschichtliche und sozialpsychologische Wirklichkeit der »Jesusbewegung«, aus der das Urchristentum als eine neue Religion hervorging. Seine sorgfältige Erschließung der Welt und Umwelt der Bibel zeigt, dass diese Bewegung in einer »revolutionären« Situation wurzelte: Sie vollzog eine Revolution der Werte, Normen und religiösen Überzeugungen, die bis heute nachwirkt.
Theißen macht in einleuchtender und origineller Weise Jesu Auftreten, die Entstehung der Jüngerschaft und die Bildung der Urgemeinde in ihrer sozialen Dimension verständlich.
O autorze
Dr. Gerd Theißen, geboren 1943, ist Professor em. für Neutestamentliche Theologie in Heidelberg. Er gilt als einer der kreativsten Exegeten der Gegenwart und entwickelte eine Theorie des Urchristentums, indem er die biblische Überlieferung mit Hilfe soziologischer und religionspsychologischer Fragestellungen untersuchte. Sein Buch »Der Schatten des Galiläers« ist seit mehr als 30 Jahren ein unübertroffenes Werk erzählender Jesusliteratur.