Das Erzgebirge trägt den liebevollen Beinamen „Weihnachtsland“. Nirgendwo anders erstrahlen Städte und Dörfer in den letzten Wochen des Jahres in solchem Lichterglanz. Ihren Ursprung haben sie im Bergbau. Das Licht ist für den Bergmann seit jeher ein Zeichen für Leben und Hoffnung, für Geborgenheit und Glück. Mit 1214 Metern ist der Fichtelberg bei Oberwiesenthal, der höchstgelegene Stadt Deutschlands, die größte Erhebung. Mitten in der Berg- und Rechenmeister- Ries- Stadt Annaberg-Buchholz steht ein 500 Jahre altes Silberbergwerk. Den krönenden Jahresabschluss bildet nicht nur der Weihnachtsmarkt im Spielzeugdorf Seiffen, bekannt als traditionsreiches Zentrum erzgebirgischer Volkkunst, mit Bergmann, Engel, Schwibbögen, Räuchermännern und Nussknackern. Die Rennschlitten- und Bobbahn in Altenberg kann man bei einer Länge von 1413 m mit ihren 17 Kurven mit erfahrenen Bobfahrern auch selber erleben.
O autorze
Am 20. August 1953 wurde ich in Schottenstein, der jetzigen Gemeinde Itzgrund, im südlichen Landkreis Coburg geboren. Nach sechs Jahren Grundschule in Schottenstein, besuchte ich vom 1965 bis 1967 die Verbandshauptschule in Bodelstadt.
Auf dem elterlichen 9 ha kleinen landwirtschaftlichen Betrieb erlernte ich, nicht ganz freiwillig, von 1967 bis 1971 den Beruf des Landwirtes und schloss diese Lehre mit einer Gehilfenprüfung ab.
Vom 1. Oktober 1974 bis Ende Dezember 1975 leistete ich beim Jägerbataillon in Ebern meinen Wehrdienst ab.
Da es mit der Landwirtschaft rückläufig wurde und es mit 9 ha Eigenbesitz kaum eine Zukunft gab, konnte ich am 1.Juli 1977 eine Stelle im einfachen Dienst beim Staatlichen Vermessungsamt in Coburg antreten, wo ich 39 Jahre tätig war. Am 5. November 1977 heiratete ich, meine Frau Edith, aus dieser Ehe gingen 3 Söhne hervor.
Schon seit 1979 präsentiere ich für verschiedene Volkshochschulen und seit ein paar Jahren auch Privat selbsterarbeitete Diavorträge zu den verschiedensten Themenbereichen. Es macht mir Freude, meine Erlebnisse und Erfahrungen im Bezug auf hervorzuhebende Landschaften mit ihren Sehenswürdigkeiten anderen Menschen näher zu bringen.