Ein erster breiter Überblick über die Interpiktorialitätsforschung: Der interdisziplinäre Band vereint Beiträge zur Theorie der Bild-Bild-Bezüge mit Fallstudien, die die Geschichte der Beziehungen zwischen Bildern vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart aufspannen. Untersucht werden das Verhältnis zu literatur- und kunsttheoretischen Konzepten – wie dem der Intertextualität, der Intermedialität oder der Interikonizität –, die methodischen Implikationen des Begriffs der Interpiktorialität sowie die historisch und medial spezifischen Ausprägungen interpiktorialer Verweise von der Karikatur zum Comic, von der bildenden Kunst zum technischen Bild.
O autorze
Guido Isekenmeier (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Neuere Englische Literatur am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart, Koordinator des DFG-Netzwerks »Literaturwissenschaftliche Visualitätsforschung« sowie Leiter des Projekts »Beobachtung visueller Kultur« des Instituts für Kulturforschung Heidelberg.