Die schwarze Pyramide landet auf Olymp – und der Robotkaiser wird gejagt
Auf den Menschheitswelten schreibt man Anfang April des Jahres 3460.
Das Solare Imperium existiert nur noch dem Namen nach, denn seit einiger Zeit haben die Laren, die Vertreter des Konzils der Sieben Galaxien, die Macht in der Milchstraße übernommen. Aller Widerstand, den Perry Rhodan und seine Terraner geheim oder offen den Invasoren leisteten, fruchtete letztendlich nichts. Der Widerstand verzögerte nur den Moment der Machtübernahme um eine geraume Zeit.
Dann, als die Laren die 'Zeittaucher’ ins Spiel brachten, bot auch das ATG-Feld dem Solsystem keinen genügenden Schutz mehr, und Perry Rhodan nutzte die einzige Chance, die den Solariern noch blieb: Die Flucht durch den Sol-Transmitter!
Und so – während die Laren und ihre Verbündeten zum Großangriff auf das Solsystem antraten – begannen Erde und Mond, mit dem Großteil der Solarier 'an Bord’, ihre große Reise.
Aber der Planet und sein Trabant rematerialisierten nicht, wie vorgesehen, im Archi-Tritrans-Transmitter. Kein Wunder daher, dass einige der Terraner, die dort unter Lordadmiral Atlans Kommando auf das Erscheinen der Erde warteten, den Planeten für vernichtet hielten und abtrünnig wurden.
Die große Mehrheit der in der Galaxis verbliebenen Menschen kämpft jedoch auch weiterhin gegen die Invasoren und deren Verbündete – und gegen die MONUMENTE DER MACHT …
O autorze
H.G. Ewers
Der am 1. Januar 1930 in Weißenfels an der Saale geborene Horst Gehrmann ist der vielleicht fleißigste und phantasievollste Autor der deutschen Nachkriegs-Science-Fiction: Er verfasste mehr als 420 Romane.
1962 debütierte H. G. Ewers mit dem PERRY-RHODAN-Taschenbuch 'Die verhängnisvolle Expedition’. Bereits ein Jahr später gelang ihm mit Band 198 'Die letzte Bastion’ der Einstieg in die PERRY RHODAN-Heftromanserie. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Ewers bewies rasch, dass er über eine unerschöpfliche Phantasie verfügte, und wartete mit immer neuen exotischen Schauplätzen und Figuren auf. Bald erwarb er sich den Ruf, eine Serie innerhalb der Serie zu schreiben.
Auch sein ausgeprägter skurriler Humor kam bei den Lesern gut an. Unvergessen bleiben seine Schöpfungen, von denen der Raumkapitän Guy Nelson, der Kamashite Patulli Lokoshan, der Oxtorner Omar Hawk und sein Okrill oder das Psychoteam, bestehend aus Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, am beliebtesten wurden. Eigentümliche Weltraumvölker wie die Galaktischen Meisterdiebe oder die Söhne des Lichts sowie zahlreiche weitere Handlungsträger, Planeten oder Organisationen entstammen seiner Phantasie.
Aber H. G. Ewers schrieb nicht nur PERRY RHODAN, sondern war auch bei der Schwesterserie ATLAN aktiv. Zu dieser steuerte er annähernd einhundert Hefte bei und wartete als Exposé-Autor mit neuen Ideen auf. Von seinem Kollegen Hans Kneifel übernahm er Mitte der 70er Jahre die Verantwortung für die Heftserie ORION und führte sie als Exposé-Chef, Redakteur, Lektor und als Romanautor weiter. Nachdem er knapp 250 Titel für die PERRY RHODAN-Serie verfasst hatte, schied er 1994 mit Heft 1726 'Testfall Magellan’ als aktiver Teamautor aus.
1996 erfüllte sich H. G. Ewers einen seit Jahrzehnten gehegten Wunsch: Er nahm an der Universität Basel und an einer Schweizer Heilpraktikerschule ein Medizin-Studium auf. Nebenher reiste er durch die Welt, trat zum Buddhismus über, eiferte in seinem Boxclub Muhammad Ali nach und ließ sich obendrein im Samurai-Schwertkampf ausbilden. Dem Schreiben entsagte er allerdings nicht: Er betätigte sich als Gastautor für PERRY RHODAN und die Serie 'Ren Dhark’ und verfasste mit 'Asylwelt Roter Planet’ einen Online-Fortsetzungsroman über die erste bemannte Marsexpedition.
Durch den Kontakt zur Mars Society bot sich ihm die Gelegenheit, sich zum Hobby-Astronauten ausbilden zu lassen. Danach besetzte er 14 Tage lang mit fünf weiteren Kollegen die Mars-Simulationsstation der NASA in der Wüste des US-Bundesstaates Utah, um all die Arbeiten zu verrichten, mit denen auch echte Mars-Astronauten einmal konfrontiert werden.
In seiner kargen Freizeit züchtet er Rosen, pflegt seinen – selbst angelegten! – botanischen Garten in Weil am Rhein und bereitet sich auf neue Aufgaben in der weiten Welt der Science Fiction vor.