Jeder Mensch trägt ständig ein Spielzeug mit sich, das ist seine Sprache. Wir spielen sowohl mit Wörtern als auch mit der Stimme. Allein und mit anderen – bei Licht und im Dunkeln – mit Schreibzeug und ohne. Der Verfasser belegt seine Behauptung mit fünfzig Gesellschaftsspielen, mit ungezählt vielen Gedichten, Scherzfragen, Zungenbrechern, Rätseln, Witzen, Anekdoten und Sprichwörtern. Er zitiert Goethe, Jacob Grimm und Mark Twain, S. Fischer-Fabian, Sigmund Freud, Franz Fühmann und Hans Reimann, Roda Roda, Kornej Tschukowski, Kurt Tucholsky, Ernst Wasserzieher und Johann Wolf. Es ist die Rede von den Anfangsbuchstaben, weil sie beim Einordnen der Begriffe in Lexika eine Rolle spielen, und es ist die Rede von den Endbuchstaben, weil sie den Wörtern Saft und Kraft, Salz und Schmalz verleihen.
O autorze
Hans Fink (geboren 1942 in Temeschburg/Timisoara, Rumänien) ist ein rumäniendeutscher Journalist und Publizist. Er studierte Germanistik und Rumänistik und arbeitete viele Jahre als Journalist in Bukarest. Seine Themenfelder waren Unterricht und Erziehung.