Julia, Ophelia, Lady Macbeth oder Helena – Shakespeare hat ihnen und vielen anderen in seinen Theaterstücken eine Stimme verliehen und sie unvergesslich gemacht. Heinrich Heine, ein großer Bewunderer des englischen Dramatikers, befasst sich mit jeder einzelnen und lässt sie in einem neuen Licht erscheinen. Mit zeitgenössischen Illustrationen der Erstausgabe von 1838 und einem Nachwort von Jan-Christoph Hauschild.
O autorze
Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren, arbeitete nach Abschluss einer Banklehre und anschließendem Jurastudium ab 1825 als Journalist und Schriftsteller. Nach vielen Zwischenstationen ging er im Mai 1831 nach Paris ins Exil. Etwa vier Jahre später wurden seine Schriften in Deutschland verboten. Heinrich Heine gilt als „Vollender und Überwinder der Romantik“, Wegbereiter eines zeitkämpferischen Journalismus und des modernen Feuilletons und ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller. Er starb 1856 in Paris.