„Vergewaltigungen und Misshandlungen“
Brutal und systematisch Kinder über Jahrzehnte in kirchlicher Obhut misshandelt
Die heilige Steuer finanzierte Trödelbude – Sodom und Gomorrha
Auf eine Entschädigung oder Entschuldigung warten viele der Opfer noch heute vergebens. Auch etliche Täter kamen bisher ungestraft davon. Nach seinen Recherchen sind 35 nachweislich pädophilie Priester dort noch im Amt.
Gewalt war dort das bestimmende Erziehungsmittel, egal, ob es sich um kirchliche oder staatliche Einrichtungen handelte. In kirchlichen Heimen kam es aber deutlich häufiger zu sexuellen Übergriffen. «Kindergulag» waren diese Aufbewahrungslager.
«Heime waren Orte, an denen systematisch Gewalt ausgeübt worden ist und Menschen gebrochen worden sind»
Zwangsarbeit war ebenso üblich wie sexueller Missbrauch, etliche Heimkinder wurden auch für medizinische Experimente mit unabsehbaren Spätfolgen missbraucht, deren Grausamkeit sich kaum von den Versuchen unterscheidet, die Nazi-Ärzte mit KZ-Insassen durchgeführt hatten.
Kinder wurden in Zwangsjacken gesteckt und verprügelt oder mussten Erbrochenes essen. Bettnässer mussten ihre schmutzigen Unterhosen über dem Gesicht tragen. Wer gegen Vorschriften wie das allgemeine Redeverbot verstieß, wurde tagelang in völliger Dunkelheit eingesperrt. Das sind keine Einzelfälle, sondern Methoden, die offensichtlich in vielen Heimen angewandt wurden.
Wie viele Qualen kann ein Kind ertragen?
Der Verfasser stellt dar, dass auch Frauen gerne prügelten und quälten, und dass Jungs genauso oft missbraucht und vergewaltigt wurden wie Mädchen. «Offenbar hat die Kirche ein Problem mit Sexualität. Opfer kirchlicher Heime berichten in 66 Prozent aller Fälle von sexueller Gewalt und sexuellem Missbrauch.
O autorze
Heinz Duthel, Master in Philosophie
Verfasser von 30 Internationale Publikationen
Mit-Herausgeber des: Schriftsteller.club