Das Ende einer großen Lüge.
Propagandaminister Goebbels sagte einmal: 'Eine Lüge muss nur groß genug sein, damit sie geglaubt wird.’ Und dies bewies er, als er den Reichstagsbrand den Kommunisten und Sozialisten in die Schuhe schob. Noch heute wird, trotz zahlreicher Gegenbeweise, daran festgehalten.
Kommissar Reinecke – bekannt aus Der Kommissar vom Gendarmenmarkt – kommt den wahren Tätern auf die Spur. Auf der Basis der sorgfältigen Analyse und Dokumentation des Historikers Hans Schneider wird aufgedeckt, dass der Holländer van der Lubbe nur ein Strohmann war. Die Entdeckung, wer wirklich für den Reichstagsbrand verantwortlich war, der zum Ermächtigungsgesetz und den Notverordnungen führte, nach denen bis zum Ende des Dritten Reiches regiert wurde, bringt den Kommissar in Lebensgefahr.
Ein Roman, der die wahren Hintergründe des Reichstagsbrandes in einer spannenden Kriminalhandlung bloßlegt. Denn dem Hauptkommissar stemmen sich nicht nur die Nazis entgegen, sondern auch der eigene Polizeiapparat. So deckt er Machenschaften auf, die man noch heute gern 'unter der Decke’ hält.
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.
O autorze
Heinz-Joachim Simon lebt in der Nähe von Stuttgart. In spannenden Romanen ging er der Frage nach, warum die deutsche Geschichte immer wieder auf Abwege geriet.
Er schrieb viel beachtete biografische Romane über den berühmten Kriegsfotografen Robert Capa, den Revolutionär Ernesto Che Guevara und den Pharao Echnaton. Daneben entstanden weitere historische Romane und Krimis.
Simons Devise:
Ein Roman ist nur dann gut, wenn der Leser glaubt dabei zu sein.