Zwischen gestern und morgen: Der Titel eines deutschen Spielfilms von 1947 kennzeichnet die Umbruchs- und Übergangsphase der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die Autorinnen und Autoren des Bandes analysieren Spielfilme aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten, die für die filmische Verarbeitung der Vergangenheit sowie der Gegenwartsprobleme und Zukunftserwartungen charakteristisch sind. Damit leistet das Buch einen Beitrag zur vergleichenden Geschichte der Nachkriegsgesellschaften und ist zugleich ein Plädoyer für den zeithistorischen Quellenwert von Spielfilmen.
O autorze
Johannes Hürter, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Forschungsabteilung München am Institut für Zeitgeschichte München‒Berlin.
Tobias Hof ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.