In der Lehre an Polizeiaus- und fortbildungseinrichtungen fallen immer wieder Themen an, die verschiedene Perspektiven
auf sich zulassen. Das können z.B. die juristische, soziologische und die polizeipraktische Sichtweisen sein. Die
Zeitschrift macht sich nun zur Aufgabe,
a) eine Mannigfaltigkeit an Sichtweisen
b) in kurzen Texten
zusammenzuführen. Dadurch soll eine Diskussion möglich werden, die ansonsten nur schwer zu organisieren wäre und die
sehr lange dauern könnte.
Grundsätzlich wird in den Themenheften, ein Thema von verschiedenen Seiten beleuchtetet.
Dabei wird jeweils besonders der polizeilichen Lehre als auch der polizeilichen Praxis Raum zur Aussprache eingeräumt.
Spis treści
Zum aktuellen Themenheft: Polizei und Tod
(M. Frey und J. Grutzpalk)
Die erste Leiche vergisst man nicht
(H. Wiersich)
Das Opfer des eigenen Lebens
(T. Trappe)
Seelsorgerliche und psychologische Aspekte bei der Betreuung nach Selbsttötungen in der Polizei
(R. Voigt)
Der Einsatz kriminaltechnischer Mittel zur Rekonstruktion von Geschehensabläufen im Rahmen von Todesermittlungen
(C.F. Matzdorf)
Die Liebe zu den Toten. Eine multidisziplinäre Sicht auf Nekrophilie
(V. Leuschner)
Der (zu) spät erkannte Mord
(M. Frey)
Reformbedürftigkeit des § 211 St GB – ein verfassungsrechtlicher Blick
(S. Schönrock)
Der Umgang mit dem Tod im Islam und seine Auswirkungen auf die Polizeiarbeit
(A. Temirow)
'Wir reden lieber von 'Verstorbenen” Der polizeiliche Umgang mit dem Tod aus Perspektive eines Bestattungsunternehmers (
J. Grutzpalk)
Der Tod als Bestandteil der rechtsmedizinischen Ausbildung im Bachelorstudiengang gehobener Polizeivollzugsdienst der HWR Berlin (
T. Hollmann)
Überbringen von Todesnachrichten im Training sozialer Kompetenzen
(B. Thinnes)
O autorze
Herausgegeben durch Prof. Dr. Jonas Grutzpalk