Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die begriffliche Komplexität der Geist-Konzeptionen in klassischen Bereichen idealistischen und nachidealistischen Philosophierens von Kant bis Adorno. Dabei wird auf die Dimensionen von Theorie und Praxis, Subjektivität und Intersubjektivität, Epistemologie, Ästhetik, Metaphysik und Theologie näher eingegangen. Auch wird dabei untersucht, welche systematische Relevanz diesen Konzeptionen angesichts der Moderne noch innewohnt.
O autorze
Jörg Noller studierte an den Universitäten Tübingen und München. Er promovierte über das Autonomieproblem im Ausgang von Kant. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Chicago, Pittsburgh und Notre Dame (USA). Zurzeit arbeitet er an seiner Habilitation zum Thema 'personale Lebensformen’. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Thomas Zwenger studierte in Gießen, Frankfurt/M., München und Oxford und promovierte 1989 mit einer Studie zum Thema 'Handlung als konstitutives Moment von Geschichten’. Er habilitierte sich 2008 mit einer Arbeit zur Grundlegung der Geschichtsphilosophie.