Tote und Verletzte an verschiedenen Orten Wuppertals. An den Tatorten gefundene Tarotkarten lassen einen Zusammenhang erahnen.
Doch welcher ist es, und wer steckt dahinter? Die Ermittler stoßen auf indoktrinierte Schüler, 'querdenkene’ Polizisten, merkwürdige Psychologen und einer Gruppe esoterischer Studenten.
Chef Fasel, von Vorurteilen gebeutelt, legt sich fest. Doch er irrt sich.
Praktikant Leon, von den Kollegen als komischer Vogel belächelt, hat die klarsten Gedanken. Er führt auf die richtige Spur.
Ein Roman über fehlgeleitete Gedanken, die zu Gewalt führen, über Homophobie und über Wuppertal.
O autorze
Jürgen Kasten, in Berlin geboren, im Ruhrgebiet aufgewachsen, lebt seit den sechziger Jahren in Wuppertal. Im Berufsleben war er u.a. Leiter von Mordkommissionen und Chef des Kommissariats für Tötungsdelikte. Nach der Pensionierung ging er mit seinen Geschichten in die Öffentlichkeit und schrieb Kurzgeschichten für Anthologien und Zeitschriften und mehrere Kriminalromane. Kasten ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und beim SYNDIKAT.