In Gaildorf wird der wohlhabende Witwer Fritz Harlander ermordet in seiner Villa aufgefunden. Sein alter Intimfeind Herbert Lurcher, auf den der erste Verdacht fällt, hat ein wasserdichtes Alibi: Zur Tatzeit war er im eingestürzten Wetzsteinstollen in Spiegelberg eingeschlossen; erst Stunden nach Harlanders Tod wird er aus seiner misslichen Lage befreit.
Doch es gibt auch andere Verdächtige. So wurde Harlanders bulgarische Putzfrau dabei beobachtet, wie sie nach dem Tod ihres Arbeitgebers auffällig eilig dessen Villa verließ – und statt die Polizei zu rufen, machte sie sich aus dem Staub. Zur Tatzeit war außerdem ein Handwerker auf dem Gelände, und ob Harlanders rüde abservierte Geliebte ihren Exfreund wirklich schon tot vorgefunden oder ob sie sich an ihm gerächt hat, muss sich noch erweisen.
Dabei haben die Kommissare Schneider und Ernst noch ganz andere Schwierigkeiten. Polizeireform, Beziehungsprobleme, neue Kollegen – und seit einem Dezembertag am Ebnisee macht Schneider jeder laute Knall zu schaffen.
O autorze
Jürgen Seibold, 1960 in Stuttgart geboren, war Redakteur der Esslinger Zeitung, arbeitete als freier Journalist für Tageszeitungen, Zeitschriften und Radiostationen und veröffentlichte 1989 seine erste Musikerbiografie. Es folgten weitere Sachbücher für verschiedene Verlage (Heyne, Moewig, Knaur) mit einer verkauften Gesamtauflage von rund 1, 2 Millionen Exemplaren. 2007 erschien bei Silberburg sein erster Regionalkrimi, 2010 die erste Komödie. Außerdem schreibt er Thriller und Jugendbücher. Jürgen Seibold lebt mit Frau und Kindern im Rems-Murr-Kreis und macht Musik – wenn er mal Zeit dafür findet.