Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt (* 5. Oktober 1948 in Elmshorn) ist ein deutscher Historiker und Archivar.
Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt studierte von 1969 bis 1974 Geschichte, Soziologie sowie Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. 1974 folgte der Magister in Vor- und Frühgeschichte mit einer Arbeit über das Sozialverhalten früherer Menschengruppen. 1979 wurde er in Hamburg mit einer Arbeit über die Sozial- und Wirtschaftsstruktur schleswig-holsteinischer Landesstädte zwischen 1500 und 1550 zum Dr. phil. promoviert. Von 1989 bis zum 31. Dezember 2013 war Lorenzen-Schmidt als Archivar am Staatsarchiv Hamburg tätig.
Lorenzen-Schmidt ist Mitbegründer des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins. Von 1978 bis 1986 war er als Sekretär des Arbeitskreises tätig. In dieser Eigenschaft gab er dessen Rundbriefe heraus. Seit 1989 ist Lorenzen-Schmidt der Sprecher des Arbeitskreises, für den er mehrere Sammelbände herausgegeben hat. Außerdem war er bis März 2013 Vorsitzender der Detlefsen-Gesellschaft, die sich mit der Geschichte Glückstadts und der Elbmarschen beschäftigt. Lorenzen-Schmidt ist 2014 zum Ehrenvorsitzenden der Detlefsen-Gesellschaft gewählt worden. Er ist Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Geschichte Schleswig-Holsteins und Hamburgs, insbesondere die Stadt-, Agrar-, Sozial-, und Wirtschaftsgeschichte. Außerdem ist er ein Herausgeber von Quellenausgaben. Hinzugekommen ist seit dem Jahr 2000 die Prosopographie des spätmittelalterlichen Klerus in Schleswig-Holstein.
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Christian Boldt & Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt: Detlefsen zum 100. Todestag
Die Detlefsen-Gesellschaft Glückstadt, ein seit 1921 bestehender und mit Unterbrechungen (etwa in der Zeit des Zweiten Weltkrieges) tätiger Verein, hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die …
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