’Der Gärtner konnte gar nicht der Mörder gewesen sein, denn er saß zusammengesunken in einem Korbstuhl … ein kleines Loch über der linken Schläfe.’ So beginnt eine der Kurzgeschichten von TRUG-SCHUSS, die durchaus als eine Weiterführung und Ergänzung des Bandes DER UNDANKBARE HERR KERBEL betrachtet werden dürfen. Bankräuber, Giftmischer und Mordschützen sind am Werk, ein Detektiv scheitert mit seiner ausgeklügelten logischen Methode am noch raffinierteren Hoteldieb, Attentate werden zu Rohrkrepierern, und eine Leiche kehrt zum Täter zurück.
Der vielseitige Autor, der Lebensberichte wie HOFFNUNG FÜR DAN, Kinderbücher wie KASSE KNACKEN, aber auch SF-Erzählungen und historische Romane, Krimis, Nonsensverse und witzige Aphorismen schrieb, setzt hier erneut auf Unterhaltung mit Esprit, auf schwarzen Humor und auf die Überraschung, die sich ergibt, wenn der abgefeimte Betrüger am Ende als der Betrogene dasteht.
INHALT:
Die einfachste Sache der Welt
Die Diebin
Der gordische Knoten
Bankraub
Die logische Methode
Trug-Schuss
Ein Mord für Tanja
Noch einen Kaffee, Herr Kommissar?
Ein Happen Gift
Bumerang
Sturz ins Höllenloch
Unfall
Tod im Keller
Ronkes Rache
Kriminelle Sprüche
Spis treści
Die einfachste Sache der Welt
Die Diebin
Der gordische Knoten
Bankraub
Die logische Methode
Trug-Schuss
Ein Mord für Tanja
Noch einen Kaffee, Herr Kommissar?
Ein Happen Gift
Bumerang
Sturz ins Höllenloch
Unfall
Tod im Keller
Ronkes Rache
Kriminelle Sprüche
O autorze
Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: „Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung“. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er fast 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie „Hoffnung für Dan“ und „Die Gespielinnen des Königs“ sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen „Drei Flaschen Tokaier“ und „Variante Tramper“. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie „Die unsichtbaren Fürsten“ und „Der Hexer aus dem Kupferwald“.