Die KUBLAI-KHAN und das Geheime Mutantenkorps im Katastropheneinsatz – es geht um Sekunden!
Das neue Jahr ist angebrochen. Überall, wo Menschen sich befinden – sei es auf den vorgeschobenen Außenposten des Solsystems, auf den Siedlerwelten, oder auf der guten, alten Erde selbst – feiert man nach alter, feucht-fröhlicher Sitte und mit dem dazugehörenden Lärm den Jahreswechsel.
Nur wenige ahnen, daß das Jahr 2044, das allerorten so freudig begrüßt wird, ein schicksalhaftes Jahr für die Menschheit werden wird – ein Jahr, das so oder so die Entscheidung bringen wird.
Die machtpolitische Lage in der Milchstraße ist verworren. Das Solare Reich, winzig im Verhältnis zum Imperium der Arkoniden und dem Machtblock der Druuf, steht im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Feuern.
Ein Funke würde genügen, um das Feuer des Krieges auch im Solsystem zu entfachen!
Und dieser Zündfunke glüht bereits seit 73 Jahren – im Heimatsystem der Topsider…
O autorze
KURT BRAND
Kurt Brand, der 1917 in Wuppertal geboren wurde, war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Autor tätig. Nach dem Kriegsende baute er sich in Köln eine der größten privaten Leihbüchereien auf. Nebenher schrieb er den SF-Roman 'Türme in der Sahara’ und die Fortsetzung 'Außenstation VII explodiert’; weitere SF-Romane folgten.
Kurt Brand zählte in den 50er Jahren neben K. H. Scheer, Clark Darlton und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction. 1961 stieß er zum Perry Rhodan-Team und veröffentlichte seinen ersten Roman 'Levtan, der Verräter’ (34). Er schied bereits 1966 nach Unstimmigkeiten wieder aus und bot dem Konkurrenz-Verlag Kelter seine SF-Serie 'Ren Hark’ an. Er schrieb für die weniger erfolgreiche Serie alle Exposés und einen großen Teil der Romane. Der Autor, der in Kaltern/Italien lebte, versöhnte sich mit dem Perry Rhodan-Team und nahm 1991 am Perry Rhodan-Worldcon teil, was die Fans damals mit viel Beifall goutierten.
Im November 1991 starb Kurt Brand nach schwerer Krankheit in seiner Heimat.