Ungeheuer experimentieren – und ein Planet geht unter…
Perry Rhodan und seine Getreuen haben seit den Tagen der 'Dritten Macht’, die nach vielen Konflikten die politische Einigung der irdischen Menschen herbeiführte, einen langen und harten Weg zurückgelegt.
Mit Hilfe der von ihnen genutzten arkonidischen Supertechnik haben sie den Terranern den Weg zu den Sternen gewiesen – trotz schwerer Widerstände und Rückschläge von innen und außen.
Weil sie auch in größter Not nicht resignierten oder aufgaben, sondern nach Auswegen suchten, schafften sie es, das Solare Imperium der Menschheit zu erhalten und sogar auszuweiten!
Inzwischen ist auf der Erde das Jahr 2045 angebrochen. Stabile Verhältnisse sind eingetreten, und Gucky, Perry Rhodans fähigster, wenn auch disziplinlosester Mutant, beschließt, nach vielen Dienstjahren im Mutantenkorps, auch einmal wieder Tramp, den Planeten seiner Geburt, aufzusuchen.
Gucky erhält seinen Urlaub – schließlich hat er ihn ehrlich verdient – und er fliegt allein mit einer Space-Jet los… und gerät in ein Chaos ENTFESSELTER GEWALTEN
O autorze
KURT BRAND
Kurt Brand, der 1917 in Wuppertal geboren wurde, war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Autor tätig. Nach dem Kriegsende baute er sich in Köln eine der größten privaten Leihbüchereien auf. Nebenher schrieb er den SF-Roman 'Türme in der Sahara’ und die Fortsetzung 'Außenstation VII explodiert’; weitere SF-Romane folgten.
Kurt Brand zählte in den 50er Jahren neben K. H. Scheer, Clark Darlton und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction. 1961 stieß er zum Perry Rhodan-Team und veröffentlichte seinen ersten Roman 'Levtan, der Verräter’ (34). Er schied bereits 1966 nach Unstimmigkeiten wieder aus und bot dem Konkurrenz-Verlag Kelter seine SF-Serie 'Ren Hark’ an. Er schrieb für die weniger erfolgreiche Serie alle Exposés und einen großen Teil der Romane. Der Autor, der in Kaltern/Italien lebte, versöhnte sich mit dem Perry Rhodan-Team und nahm 1991 am Perry Rhodan-Worldcon teil, was die Fans damals mit viel Beifall goutierten.
Im November 1991 starb Kurt Brand nach schwerer Krankheit in seiner Heimat.