›Die Erfindung der Körpersprache‹ entführt den Leser auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte und die tiefen Schichten der menschlichen Kommunikation. Noch bevor sich die Fähigkeit zum verbalen Ausdruck – zum Sprechen – beim Menschen manifestierte, war die Körpersprache die primäre Art der Informationsübertragung. In diesem beeindruckenden Werk werden die Wurzeln der non-verbalen Kommunikation bis zu den vermutlichen Anfängen der verbalen Sprache zurückverfolgt.
Die Redewendung ›jemand redet mit Händen und Füßen‹ gewinnt an Bedeutung, wenn man die lange Geschichte der Handgesten in der griechischen Kultur betrachtet. Bereits vor Jahrhunderten wurden Handbewegungen als Ausdruck von Informationen und Botschaften erkannt und genutzt. Das Buch wirft einen tiefen Blick auf die Evolution der nonverbalen Ausdrucksformen und hebt dabei besonders die seit dem 17. Jahrhundert sich entwickelnde Gebärdensprache hervor, die als bedeutender Teil der Nonverbalistiken betrachtet wird.
Ein zentrales Thema, das ›Die Erfindung der Körpersprache‹ beleuchtet, ist das Unterbewusstsein und seine Rolle bei der Entstehung trügerischer Gestikulation. Das Buch argumentiert, dass das Unterbewusstsein prekäre Signale aussenden kann, die mit anderen Informationen kollidieren und so zu Missverständnissen führen. Der Leser wird dazu eingeladen, die tiefen Schichten der menschlichen Psyche zu erkunden und die komplexen Mechanismen hinter der non-verbalen Kommunikation zu verstehen.
Dieses Werk vereint wissenschaftliche Erkenntnisse mit einer zugänglichen Sprache, um ein breites Publikum anzusprechen. ›Die Erfindung der Körpersprache‹ ist nicht nur eine Reise durch die Geschichte, sondern auch ein tiefer Einblick in die Facetten der menschlichen Kommunikation, die oft mehr sagt als tausend Worte.
O autorze
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren.
Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«