Interdisziplinäre Methoden und fachliche Brückenschläge eröffnen ein reiches Erkenntnis- und Reflexionspotenzial. Das spiegelt sich beispielhaft in dieser Festschrift für die Kulturwissenschaftlerin Dorothee Röseberg wider: Die Beiträge u.a. aus Romanistik, Geschichte, Germanistik und Slawistik verhandeln kulturraumbezogene Fragen zu Frankreich und Deutschland sowie zu Ost und West. Im Zentrum stehen dabei insbesondere historisch-vergleichende Betrachtungen und interkulturelle Transferprozesse sowie theoretisch-methodische Ansätze und Beispiele der Interkulturellen Kommunikation. Weitere Beiträge widmen sich den Themenfeldern Selbst- und Fremdwahrnehmungen und untersuchen Kultur(en) in ihren unterschiedlichen Praxisformen.
O autorze
Marie-Therese Mäder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Chantal Metzger ist emeritierte Professorin für Zeitgeschichte der Université de Lorraine/Nancy.
Stefanie Neubert leitet das Goethe-Institut Toulouse, Frankreich.
Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon ist emeritierter Professor für deutsche Literatur der Université de Lomé, Togo.
Louise Schellenberg promoviert an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.