Diese Publikation ist eine aktuelle Monografie zur Bedeutung der kulturellen Erwachsenenbildung. Auf der Basis vorliegender empirischer Daten gliedern die Autorinnen das Thema in drei Teile. Die Monografie formuliert erstmals eine Theorie für eine kulturelle Erwachsenenbildung. Sie basiert auf empirischen Ergebnissen der Programmforschung, beschreibt institutionelle, organisatorische Ausdifferenzierungen, stellt Bildungsinteressen und die Teilnehmendenpartizipation dar und wertet in einem größeren Schwerpunkt meso- und mikrodidaktische Partizipationsformen kulturtheoretisch aus.
Spis treści
Vorbemerkungen
Einleitung
Teil I Strukturen und Bedeutung Kultureller Erwachsenenbildung
1. Träger – Programme – Profile – Räume Kultureller Erwachsenenbildung
1.1 Träger, Programme und Profile
1.2 Räume
2. Das neue Interesse an der Kulturellen Bildung
2.1 Historische Anfänge der Kulturellen Erwachsenenbildung, das Entstehen einer Unterstützung von Kultureller Erwachsenenbildung durch die Bildungs- und Kulturpolitik und die seitlich flankierenden Diskurse in Gesellschaft und Kunst
2.2 Das neue Interesse von Bildungspolitik und Unternehmen an der Kulturellen Bildung –
Neue Impulse, sekundäre Nutzungsinteressen, fortwährende Ambivalenzen
2.3 Anforderungen an die Diskussionsentwicklung
3. Kulturelle Bildung im Bildungsmonitoring
Teil II Teilnehmende und Themen Kultureller Erwachsenenbildung
4. Erwachsene in der Kulturellen Bildung – Bildungsinteressen zwischen Lebenszusammenhang und Beziehung – Lernprozesse in der Kulturellen Bildung
4.1 Kulturwissenschaftliche Annahmen
4.2 Bildungstheoretische Herausforderungen
4.3 Anthropologische Annahmen
4.4 Lernfähigkeit über die Lebensspanne
4.5 Nutzung und Bildung der Sinne
4.6 Fazit
5. Themen und Konzepte bei unterschiedlichen Institutionen Kultureller Erwachsenenbildung – zur aktuellen Entwicklung des Feldes und seiner Erforschung
Teil III Theorie Kultureller Erwachsenenbildung im Spiegel von Partizipationsformen und Domänen
6. Wahrnehmen – Deuten – Sich-in-der-Welt-Platzieren: systematisch-rezeptive Zugänge
6.1 Ausgangslage
6.2 Grundlegungen
6.3 Themenbereiche/Domänen
6.4 Fazit
7. Sich ausdrücken mit Leib und Werk – Können – Ermüden und neue Kraft schöpfen – Träumen: kreativ-selbsttätige Zugänge
7.1 Ausgangslage
7.2 Grundlegungen
7.3 Themenbereiche/Domänen – beispielhaft
7.4 Fazit
8. Kulturen verbinden und transformieren: Deuten – Dekonstruieren – Konstruieren: verstehend-kommunikative bzw. transkulturelle Zugänge
8.1 Ausgangslage
8.2 Grundlegung
8.3 Themenbereiche/Domänen
8.4 Fazit
9. Thesen und Forschungsausblick
Literatur
Abbildungen
Autorinnenporträts
Zusammenfassung/Abstract