Eine neue Flut
Arkadia ist eine paradiesische Wasserwelt, umkreist von sechs Monden. Schon vor Jahrzehnten siedelten sich Menschen dort an, doch alle 52 Jahre tritt eine Konstellation ein, bei der alle Monde in einer Reihe stehen und eine Springflut auslösen. Die Siedler verhielten sich dabei merkwürdig: einige von ihnen gingen wie willenlose Marionetten ins Wasser, um sich von Haien zerfleischen zu lassen. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich die winzigen Meeresbewohner in der Flut zu einer Art kollektiver Intelligenz zusammenschließen, die starke PSI-Impulse aussendet. Die Siedler bekommen es mit der Angst zu tun und wollen Arkadia verlassen, doch die Hetherington-Organisation bietet ihnen Hilfe an: Mittels der Brontomeks, gewaltigen Maschinen, soll Arkadia sicher gemacht werden – doch welchen Preis das erfordert, erfahren die Siedler erst, als es schon fast zu spät ist …
O autorze
Michael Coney wurde 1932 in Birmingham geboren und besuchte die King Edward’s School. Er wurde zunächst Buchhalter, übte dann eine Reihe unterschiedlicher Berufe aus: Unter anderem betrieb er ein Pub in Devon, später leitete er ein Hotel auf der Karibikinsel Antigua. Anfang der Siebzigerjahre siedelte er mit seiner Familie nach Kanada über und wurde Feuerwächter der Columbia Forestry Commission. Seit 1966 schrieb er Science Fiction, mit seinen grandiosen Schilderungen außerirdischer Welten wurde er schnell zu einem der zentralen Autoren der Siebziger und Achtziger. Die beiden „Pallahaxi“-Romane gelten als seine bedeutendsten Werke. Michael Coney starb 2005 an Krebs.