›Die Nacht vor Weihnachten‹, eine Erzählung Nikolai Gogols, neben Dostojewski und Tolstoi einer der bedeutendsten Scrhiftsteller der russischen Literatur.
In dem verschneiten ukrainischen Dörfchen Dikana treiben der Teufel und die Hexe Solocha in einer finsteren Nacht ihr Unwesen. Der Teufel will sich rächen an dem gutmütigen Schmied Wakula, der die schöne Oxana begehrt, dafür dass dieser sein Antlitz verhöhnte. Oxana hingegen verschmäht Wakula, es sei denn, er bringt ihr ein paar Schuhe, so schön wie das der Zarin. Ein bezauberndes Weihnachtsmärchen.
O autorze
Nikolai Wassiljewitsch Gogol, geboren am 31. März 1809 in Welyki Sorotschynzi/Ukraine und gestorben am 04. März 1852 in Moskau, war ein russischer Schriftsteller. Nach dem besuch des Gymnasiums in Nischyn trat er 1818 in Petersburg eine Stellung im Staatsdienst an und wurde drei Jahre Später Lehrer an einer höheren Mädchenschule. Im selben Jahr machte er Bekanntschaft mit Puschkin, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband und der ihm wiederholt Arbeitsstellen verschaffte. Im Jahr 1834 trat Gogol eine Professur für Allgemeine Geschichte an der Universität Petersburg. In den folgenden Jahren unternahm er mehrere Reisen und verstarb schließlich im Alter von 42 Jahren an den Folgen einer übermäßigen Fastenkur.