Reclam Lektüreschlüssel XL – hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich!
– Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text
– Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil
– Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen
– Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext
– Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen
– Aktuelle Literatur- und Medientipps
– Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
– Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar
Im 1931 uraufgeführten Stück »Geschichten aus dem Wiener Wald« um Marianne, den Fleischhauer Oskar, dem sie versprochen ist, und Alfred, mit dem sie zusammenlebt und einen Sohn hat, enthüllt Ödön von Horváth die latente Brutalität und den Opportunismus der Beteiligten durch ihre Sprache, durch pathetische Floskeln und hohle Wiener Stereotypen.
Spis treści
1. Schnelleinstieg
2. Inhaltsangabe
3. Figuren
Gemeinsamkeiten und Handlungsräume
Die Hauptfiguren
Die Nebenfiguren
4. Form und literarische Technik
5. Quellen und Kontexte
6. Interpretationsansätze
Horváths neues Volksstück
Entlarvung des (klein-)bürgerlichen Bewusstseins
Sprache und Stille
Die Rolle der Musik
Leitmotive, Stilmittel und die Gebrauchsanweisung
7. Autor und Zeit
8. Rezeption
9. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
10. Literaturhinweise/Medienempfehlungen
11. Zentrale Begriffe und Definitionen
O autorze
Sascha Feuchert ist Professor für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur und ihre Didaktik am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Zu Ödön von Horváth
Ödön von Horváth (9.12.1901 Sušak, heute ein Stadtteil von Rijeka – 1.6.1938 Paris) ist vor allem für seine sozialpolitischen Dramen und Romane bekannt. Der österreichisch-ungarische Schriftsteller geht u.a. der Frage nach der Verantwortung und Schuld innerhalb einer Gesellschaft nach. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Â’Geschichten aus dem Wiener Wald’ und 'Jugend ohne Gott’.