Stefan Moses kam als Kind aus Afrika nach Hamburg. Heute ermittelt er als Hauptkommissar bei der Mordkommission. Als schwarzer Kommissar sorgt er immer wieder für Irritationen, die er geschickt für seine Ermittlungen zu nutzen weiß.
Stefan Moses, 43, wohnhaft im beschaulichen Hamburger Winterhude, ist gründlich, pünktlich, höflich und korrekt – was ihn nicht davor bewahrt, dass er aufgrund seiner Hautfarbe sowohl beim Bäcker als auch bei der Zeugenvernehmung immer wieder Überraschungen erlebt. In seinem ersten Fall wird Moses mit einem bizarren Fund konfrontiert: Mitten in der Stadt, im Lohmühlenpark in St. Georg, wird die Leiche eines Mannes entdeckt, der nackt auf einer Parkbank sitzt und, wie sich herausstellt, ertrunken ist. Zusammen mit seiner ebenso unfreiwilligen wie aufbrausenden Partnerin Katja, die als Hobby Kickboxen betreibt und in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist, nimmt Moses die Ermittlung auf.
O autorze
Ortwin Ramadan wurde 1962 in Aachen geboren. Er studierte Politik und Ethnologie und arbeitet heute als Drehbuchautor und freier Autor. Seit seiner Zeit in Hamburg lasst ihn die schönste Stadt der Welt nicht mehr los. Für seinen Roman ›Glück ist was für Anfänger‹ wurde er 2018 vom Syndikat (zu dem auch Sebastian Fitzek und Frank Schätzing gehören) mit dem Hans-Jorg-Martin-Krimipreis ausgezeichnet.