Den Nachlass regeln – aber wie?
Im Jahr 2021 gab es in Deutschland über 135.000 steuerpflichtige Erbschaften, dazu noch einmal fast 40.000 steuerpflichtige Schenkungen.
Wer rechtliche und steuerliche Fehlplanungen vermeiden will, sollte sich rechtzeitig und intensiv mit dem eigenen oder gemeinsamen Nachlass befassen – ganz konkret: mit dem Zeitpunkt, den rechtlichen Möglichkeiten, den steuerlichen Rahmenbedingungen und persönlichen Lebensumständen.
– Alles Wissenswerte zu Testament, Erbvertrag und Schenkung
– Übertragung eines (Teil-)Vermögens schon zu Lebzeiten
– Patchworkfamilie: Was ist bei Erbschaften zu beachten?
– In modernem Layout: Mustertestamente und -verträge mit Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung
Spis treści
1 Allgemeines übers Vererben und Verschenken
8 Individuelle Lebenssituation
12 So stellen Sie ein Vermögensverzeichnis auf
2 Wenn Vermögen zu Lebzeiten übertragen werden soll
18 Motive für die lebzeitige Vermögensübertragung
18 Vor- und Nachteile der lebzeitigen Vermögensübertragung
19 Instrumente zur lebzeitigen
Vermögensübertragung
3 Wenn über die gesetzliche Erbfolge übertragen werden soll
42 Gesetzliche Erbfolge mit Überraschungseffekt
42 Grundsätze des gesetzlichen Erbrechts
4 Wenn das Vermögen durch Testament oder Erbvertrag übertragen werden soll
58 Verfügungen von Todes wegen
59 Testierfreiheit
60 Gesetzliche Zuwendungsverbote
61 Testier- und Geschäftsfähigkeit
63 Eigenhändiges Testament
68 Notarielles Testament
71 Gemeinschaftliches Testament der Eheleute
77 Berliner Testament
86 Erbvertrag
89 Verfügungen von Eheleuten: Gemeinschaftliches Testament oder Erbvertrag?
5 Welche erbrechtlichen Anordnungen getroffen werden können
98 Erbeinsetzung
101 Einsetzung eines Ersatzerben
103 Enterbung
5
104 Vor- und Nacherbfolge
112 Vermächtnis
122 Auflage
125 Testamentsvollstreckung
129 Anordnungen für die Auseinandersetzung
der Erbengemeinschaft
131 Familienrechtliche Anordnungen
133 Regelung des 'digitalen Nachlasses’
136 Rechtswahlbestimmung bei Vermögen im
EU-Ausland
6 Warum bei der Nachlassplanung Pflichtteilsansprüche zu berücksichtigen sind
140 Grundsätzliches zum Pflichtteilsrecht
140 Pflichtteilsberechtigte Personen
141 Anspruch auf den Pflichtteil
142 Höhe des Pflichtteils
145 Restpflichtteil
145 Pflichtteil bei Anrechnung von Zuwendungen zu Lebzeiten
146 Pflichtteilsergänzung bei Schenkungen der
vererbenden Person
149 Vermeidung und Beschränkung von
Pflichtteilsansprüchen
7 Welche steuerlichen Gesichtspunkte zu beachten sind
158 Steuerpflichtige Zuwendungen
159 Steuerfreie Zuwendungen
161 Bewertung des Vermögens
162 Abzug von Nachlassverbindlichkeiten
163 Berechnung der Steuer
167 Persönliche Steuerpflicht
167 Entstehung und Fälligkeit
168 Individuelle steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten
8 Wie über Vermögen in individuellen Lebenssituationen verfügt werden kann
176 Vermögensübertragung auf den Ehemann
oder die Ehefrau
183 Verfügungen getrennt lebender Eheleute
183 Verfügungen geschiedener Eheleute
185 Vermögensübertragung auf die Kinder
192 Vermögensübertragung in der
Patchworkfamilie
195 Vermögensübertragung auf den nicht
ehelichen Lebenspartner
198 Vermögensübertragung auf verschuldete
Personen
200 Verfügungen einer alleinstehenden Person
201 Testamentarische Gestaltung für die
Versorgung von Tieren
Anhang
204 Stichwortverzeichnis
208 Impressum
O autorze
Der Autor Dr. Otto N. Bretzinger ist Jurist und Journalist, er hat bereits mehrere Ratgeber für die Verbraucherzentrale verfasst, darunter 'Handbuch Pflege’ und 'Betreuung’.