Wie wurde Europa in seiner wechselvollen Geschichte wahrgenommen? Dieser Band zeigt: Europa war und ist nicht nur ein politisches, sondern seit der Antike immer auch ein ästhetisches Projekt.
Kunsthistorische, musikwissenschaftliche, theologische, pädagogische, soziologische, medien- und theaterwissenschaftliche Perspektiven ergänzen sich zu einem facettenreichen Bild des Kontinents, in dem man der realen Zerrissenheit in verschiedenen Zeitaltern durch die Künste und ästhetische Bildung begegnen wollte und will. Ein Buch, das in Zeiten einer wachsenden Kritik an Europa einen hohen Aktualitätsbezug vorzuweisen hat.
O autorze
Peter Bubmann (Prof. Dr. theol.), geb. 1962, lehrt seit 2002 Praktische Theologie im Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Erforschung des Verhältnisses von Musik und Religion, bei Fragen der Gemeindepädagogik und der christlichen Lebenskunst.
Eckart Liebau (Prof. i.R.) ist Vorsitzender des Rats für Kulturelle Bildung. Er war Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik II an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung.