Autor: Peter Riede

Der Ackerboden war für die Menschen des alten Israel eine existentielle Bezugsgröße. Er war begrenzt und daher kostbar. Sie bebauten ihn unter Mühen, er wurde ihnen zur Wohnstätte und Lebensregion un …

’Schöpfung’ – mehr als nur ein Thema unter anderen. Vielmehr scheint es ein Gradmesser der Tauglichkeit und Plausibilität jeder gegenwärtigen Theologie und Gottesrede zu sein. In gewohnt wissenschaft …

Trost gehört zu den unverzichtbaren Phänomenen alttestamentlicher Anthropologie, und zwar unabhängig davon, von wem er ausgeht, ob von Menschen oder Gott. Dabei zeigt sich, dass das Trostgeschehen ve …

Ps 45 entfaltet Grundlagen der judäischen Herrschaftstheologie und spiegelt in besonderer Weise die Verhältnisse am Königshof mit den dort üblichen Kommunikationsstrukturen und Zeremonien. In seinem …

In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Deutungen der fünften Amosvision. Dabei wurde auch der Versuch unternommen, solare Züge im Gottesbild von Am 9, 1–4 nachzuweisen. Die vorliegende Untersu …

Die in diesem Band gesammelten fünf Aufsätze, von denen einer bislang unveröffentlicht ist, wenden sich Grundsatzfragen des Zwölfprophetenbuches sowie speziellen Themen zu, die die Bücher Obadja und …

Peter Riede untersucht erstmals die Vielleicht-Aussagen des Alten Testaments in ihrem jeweiligen Gesamtkontext. Dabei fällt auf, dass sich diese Aussagen auf zwei große Verwendungszusammenhänge bezie …