Dieser Roman erzählt die Geschichte des Inhabers eines Werbeunternehmens, der im Unterholz eines Hochwaldes bei Göttingen als Einsiedler in einem Erdloch zu überleben versucht. Ein Albtraum hätte ihm nicht mehr an Leid und Entbehrungen aufbürden können. Der Grund: Er hat über Nacht alles verloren, was seins war – die Firma, das Haus, sein Eheweib, sein gesamtes Vermögen. Was ihm bleibt, ist die Kleidung, die er am Leib trägt, ein paar Euro Münzgeld in der Hosentasche und eine Windjacke, die man ihm vor die Tür wirft. Nach mehr als tausend Tagen ohne Kontakt zur Außenwelt begegnen ihm – rein zufällig – zwei Lebewesen, die ihm abermals zur dramatischen Schicksalswendung werden: Er nimmt eine ausgesetzte Hündin zu sich und er trifft, halb erfroren und halb tot, auf eine verheiratete Frau, die ihm das Leben rettet – zunächst.
O autorze
Rainer Popp ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist und TV-Manager.