Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch – Literatur, Werke, Note: 1, 0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Adalbert Stifter wird gerne auch als „der Walddichter“ beschrieben. In seinen Texten suggeriert er gewollt Kleinigkeit und Oberflächlichkeit. Die Abgründe allerdings lauern im Detail.
„Granit“ erschien erstmals im Jahr 1853 im Rahmen des Erzählbandes „Bunte Steine“. Als konventionell aufgebaute Novelle verfügt die Erzählung über eine äußere Rahmenhandlung, in der ein erwachsener Mann sich an ein Erlebnis in seiner Knabenzeit erinnert (innere Rahmenhandlung). Er wird als Kind von seiner Mutter dafür bestraft, mit Füßen voller Wagenschmiere in die saubere Wohnung getreten zu sein. Die Tatsache, mit seiner „teuersten Verwandten dieser Erde in dieses Zerwürfnis geraten“ zu sein, zerbricht dem Jungen beinahe das Herz. Der Großvater nimmt sich daraufhin seiner an und zusammen gehen sie auf eine Wanderung, auf der er dem Jungen die Natur um sie herum erklärt und auch die Geschichte (hier: die Binnengeschichte) einer Pechbrenner-Familie während der Zeit der Pest erzählt.
Im Folgenden soll genauer auf die erwähnte Wanderung des Großvaters und des Jungen eingegangen, und insbesondere Stifters Verhältnis zu Kultur und Natur untersucht werden.
Sandra Kuberski
Kultur und Natur in Adalbert Stifters 'Granit’ [PDF ebook]
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Język Niemiecki ● Format PDF ● Strony 10 ● ISBN 9783656687184 ● Rozmiar pliku 0.5 MB ● Wydawca GRIN Verlag ● Miasto München ● Kraj DE ● Opublikowany 2014 ● Ydanie 1 ● Do pobrania 24 miesięcy ● Waluta EUR ● ID 3672636 ● Ochrona przed kopiowaniem bez