Der Langquaider Bürgermeister Joseph Münsterer hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, für den Bau der Bahntrasse zwischen Langquaid und Eggmühl zu kämpfen. Trotz Hindernisse aus Politik und Bevölkerung setzt er sich für das Wohlergehen seines Marktes ein. Der ärmliche Bauernjunge Franz leidet unter den Schikanen seiner Mitschüler und auch den anderen Gemeindemitgliedern, die ihn für etwas büßen lassen, was sein Vater vor vielen Jahren zu verantworten hatte. Franz und Münsterers Wege kreuzen sich, als der Bürgermeister sich des Jungen annimmt und ihn schließlich in seiner Brauerei anstellt. Franz versucht dem Geheimnis seines Vaters auf die Spur zu kommen, um dessen Ruf wiederherzustellen.
O autorze
Sebastian Meyer, Jahrgang 1980, lebt seit seiner Geburt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Langquaid, in der auch die Handlung seines Romans Ein Hauch von Freiheit angesiedelt ist. Mit der Geschichte begibt er sich auf die Spuren der Vergangenheit seines Heimatortes und lässt sie in einer teils fiktiven, teils auf reale Geschehnisse basierende Geschichte wieder aufleben. Neben Romanen verfasst er Artikel für verschiedene Zeitschriften.